Mexikanische Küche
in KulturDie mexikanische Küche unterscheidet sich sehr von dem was wir aus Deutschland gewohnt sind. Allgemein kann man sagen dass sie sehr fettig, fleischhaltig und damit ungesund ist. Das Gewürz Nummer 1 hier sind Limonen. Mexikaner pressen sie in großer Anzahl über praktisch jedem Lebensmittel aus. Das kann noch vergleichsweise „normale“ Formen annehmen, zum Beispiel über einem Stück Fleisch (so wie wir es in Deutschland etwa mit Zitronen bei Schnitzeln kennen), aber auch sehr schnell ausarten. Ob nun Tacos, Hamburger, Pizza oder sogar Bier – alles wird mit Limettensaft vollgespritzt. Das gleiche gilt übrigens auch für scharfe Soßen und Jalapeños. In fast jedem Restaurant (selbst McDonalds, BurgerKing & Co) erhält man deshalb zu jeder Bestellung diese drei Dinge wie selbstverständlich mit dazu.
Wie bereits angedeutet ist die Globalisierung auch in Mexiko angekommen. Damit meine ich das mittlerweile in allen großen Städten fast jede FastFood Kette in großer Anzahl vertreten ist. Wer also wie ich anfangs Probleme mit der mexikanischen Küche hat (… mittlerweile habe ich sie zu lieben gelernt) kann sich zunächst auf den guten altbekannten BicMc verlassen und sich solange langsam umgewöhnen. Preislich ist FastFood, anders als in Deutschland, hier auf jeden Fall die günstigere Alternative zum selber kochen. Oft gibt es komplette Menüs schon für umgerechnet 2€. Sicherlich ein entscheidender Grund warum die Mexikaner tendenziell eher dick sind.
Gerade bei Getränken gibt es auch die ein oder andere abenteuerliche Mischung, etwa Bier mit Clamato (Mischgetränk aus Tomatensaft) oder das Michelada, Bier mit Salz, getrockneten Pepperoni, Eiswürfeln und viel viel Zitronensaft , um nur zwei zu nennen. Wer sich einen genaueren Eindruck davon machen möchte, dem empfehle ich mein Flickr Fotoalbum „Mexikanische Küche“.
Buen Provecho!
Euer Freund Florian